Sonntag, 25. Mai 2008

Toter erschien auf Trauerfeier

Gabriele Anna Kerer aus Prutting (Landkreis Rosenheim) erinnert sich: „In der Grundschule hatte ich einen Klassenkameraden, der 1 km von mir entfernt wohnte. Als ich die Schule wechselte, hatte ich eigentlich keinen Kontakt mehr zu ihm, außer wenn er als Gast in meine Gaststätte kam, die ich Jahre später leitete. Ganz verlor ich den Kontakt, als ich heiratete und die Gaststätte aufgab.

Markus ist leider bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen. Als ich bei seiner Beerdigung in der Kirche war, sah ich ständig zur Maria Gottes hoch, die hinter dem Altar hing. Auf einmal sah ich einen Motorradfahrer, der auf der Straße um eine Kurve fuhr. Hinter der Kurve stand ein Auto quer auf der Fahrbahn. Ich hörte das Wort "Scheiße", auf einmal war nur noch Dunkelheit um mich rum. Es war aber keine kalte Dunkelheit, es fühlte sich an, als ob ich in Watte gepackt worden wäre, fühlte mich völlig leicht. Nach diesem Moment dachte ich, ich hätte die letzten Sekunden von Markus Leben gesehen...

Der vollständige Text steht auf Psychophysik.com unter http://www.psychophysik.com/html/re027-quantenphysik-jenseits.html
In dem Beitrag werden unter anderem namhafte Physiker erwähnt, die eine Existenz des Jenseits heute nicht mehr ausschließen.

Ganz offensichtlich handelt es sich um einen neuen Trend in der Wissenschaft, gut belegte „übersinnliche“ Phänomene mit wissenschaftlichen Methoden zu untersuchen. Die Basis hierfür liefert die moderne Quantenphysik. Diese neue Zielrichtung in der modernen Naturwissenschaft hat der Verfasser in seinem neuesten Buch „Die geheime Physik des Zufalls. Quantenphänomene und Schicksal“
(http://www.amazon.de/Die-geheime-Physik-Zufalls-Quantenph%C3%A4nomene/dp/3833474203/ref=sr_1_1?ie=UTF8&s=books&qid=1211697139&sr=1-1) den Lesern vorgestellt, wobei er sämtliche Aspekte auf der Basis einer kontroversen Diskussion zweier befreundeter Physiker kritisch hinterfragt.

In einer auf der Homepage der renommierten Wissenschafts-Pressekonferenz (WPK) veröffentlichen Rezension (http://www.wpk.org/de/wissenschaft-zum-schm-kern/die-geheime-physik-des-zufalls.html) gelangt der Quantenchemiker und Fachjournalist Vlad Georgescu zu folgendem Resümee: „Es ist demnach die nüchterne Betrachtung der physikalischen Gesetze, die das Buch auf Anhieb solide und wissenschaftlich fundiert daherkommen lassen. Esoterik, Mystik, gar Religion erscheinen mit einem Mal in einem neuen Licht: Sie sind lediglich eine Folge von Naturgesetzen, das Jenseits selbst ist eine Anwendung der Quantenmechanik über den Tod des Menschen hinaus. Dass sich Religion und Wissenschaft dadurch gegenseitig nicht ausschließen, sondern leichter im Einklang bringen lassen, begreift der Leser schnell - und versteht, warum gerade Physiker meistens tief gläubige Menschen sind“.

Dass Letzteres keine leere Worthülse ist, zeigt das Beispiel des amerikanischen Physikers Frank J. Tipler. Der Astrophysiker und Kosmologe, der an zahlreichen Instituten, unter anderem auch mit Stephen Hawking und Roger Penrose zusammenarbeitete und unter anderem den Bestseller „Die Physik der Unsterblichkeit“
(http://www.amazon.de/Physik-Unsterblichkeit-Moderne-Kosmologie-Auferstehung/dp/3492234593/ref=sr_1_2?ie=UTF8&s=books&qid=1211705430&sr=1-2)
schrieb, plädiert heute offen dafür, Naturwissenschaft und Religion miteinander zu versöhnen.
Rolf Froböse