Bevor das lebenswichtige Element auf die Erde kam, legte es eine weite Reise durchs All zurück
Der Jupitermond Europa enthält gigantische Mengen von Wasser. Unter seinem kilometerdicken Eispanzer verbirgt sich vermutlich ein bis zu hundert Kilometer tiefer Ozean. Foto: © NASA
Aus: astronomie heute, März 2008
Auf unserem Planeten gibt es anderthalb Trillionen Tonnen Wasser. Sie bedecken die Erde als Meere, Seen, Flüsse oder Gletscher, sprudeln als Quellen aus dem Boden oder ziehen als Regenwolken durch die Lüfte. Aber woher stammt dieses Wasser eigentlich? Forscher enträtseln, wie es zu uns kam – aber sie wissen noch längst nicht alles.
Zu Beginn des Universums gab es fast nur Wasserstoff. Damit daraus Wasser wird, muss Sauerstoff dazukommen. Der entstand lange Zeit nach dem Wasserstoff im Innern von Sternen. Was ein ziemlich verwickelter Vorgang war – wie Sie in der Ausgabe 3/08 von „Astronomie heute“, dem populären Magazin für Raumfahrt, Kosmos und Sciencefiction aus dem Verlag Spektrum der Wissenschaft, lesen können.
Mit dem Auftauchen des Sauerstoffs ist die Geschichte aber nicht zu Ende. Wie kam er überhaupt dazu, sich mit dem Wasserstoff zu verbinden? Und was wurde aus der Substanz, die dabei entstand? Lesen Sie in der März-Ausgabe von „Astronomie heute“, welchen Weg das Wasser durch den Kosmos nahm. Lesen Sie dort auch, warum Planetensysteme zwei Zonen aufweisen: eine wasserfreie innere und eine wasserhaltige äußere. Erfahren Sie, warum es auf der Erde so viel Wasser gibt – obwohl sie sich im Trockengürtel des Sonnensystems bewegt.
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